Montag, 20. Mai 2013

Wandern in Wehr

Urlaub machen in einem der beeindruckensten Naturräume Deutschlands und gleichzeitig der Gesundheit Gutes tun. Dies lässt sich mit einem Wanderurlaub in Wehr ausgezeichnet kombinieren.

Der ca. 80 km lange Murg-Wehra-Wanderweg ermöglicht eine Rundwanderung, mit frei wählbaren Etappen, durch die wild-romantische Natur des Hotzenwaldes (Südschwarzwald).

Als Ausgangspunkt des Wanderurlaubs empfehlen wir das Hotel Landgasthof Sonne in Wehr. Nach Ihrer ersten Übernachtung in Wehr starten Sie von diesem Haus aus Ihre Rundwanderung durch den ursprünglichen Hotzenwald in Richtung Bad Säckingen als erste Etappe.

Der erste Streckenabschnitt des Wanderwegs führt von Wehr, über Bad-Säckingen nach Murg und ist etwa 20 km lang. Der Schwierigkeitsgrad dieser Teiletappe ist als leicht einzustufen. Von Wehr aus führt Sie der Wanderweg zum Dinkelberg, weiter zum Bergsee mit Wildgehege bei Bad-Säckingen und von dort aus entlang des Rheinufers bis nach Murg.

In Murg angekommen empfehlen wir die zweite Übernachtung im Hotel Fischerhaus in Murg.

Nach einem guten Frühstück im Hotel Fischerhaus starten Sie den 2. Tag Ihrer Rundwanderung von Murg über Rickenbach nach Herrischried. Diese zweite Wanderetappe erstreckt sich über ca. 20 km und kann als mittelschwer eingestuft werden.

Nach der Wanderung durch eine beeindruckende Natur steigen Sie zur 3. Übernachtung im Gasthaus zum Ochsen in Herrischried ab und lassen dort den Tag bei einem guten Essen im Restaurant des Hauses ausklingen.

Teil 3 der Rundwanderung durch den Hotzenwald führt Sie von Herrischried nach Todtmoos. Diese Teilstrecke des Wanderwegs beträgt etwa 20 km und hat den Schwierigkeitsgrad schwer. Lassen Sie sich auf dieser Etappe ruhig etwas mehr Zeit und genießen Sie die grandiosen Natureindrücke, die sich sicher noch lange in Erinnerung halten werden.

In Todtmoos angekommen regenerieren Sie im Wellness Hotel La-Quinta in Todtmoos und schöpfen dort neue Kraft für die letzte Etappe Ihrer Rundwanderung auf dem Murg-Wehra Wanderweg.

Gut erholt starten Sie die letzte Etappe (20 km, schwer) auf dem Wanderweg von Todtmoos zurück zu Ihrem Ausgangspunkt nach Wehr. Diese letzte Etappe führt Sie durch verwunschene Schluchten, vorbei an wunderschönen Wasserfällen, durch einen Bannwald bis zum Wehrastausee.

Vom Stausee aus geht es entlang der Wehra zurück nach Wehr. Nun können Sie in der schönen Stadt Wehr natürlich noch ein oder zwei Wochen Urlaub machen und von hier aus weitere Aktivitäten in der wunderschönen Region planen.

Als Unterkunft bietet sich hier wieder das Hotel Landgasthof Sonne in Wehr an, das Sie nun ja schon kennen und sicher lieben gerlernt haben oder eine der Ferienwohnungen in der Stadt Wehr.

Natürlich bietet sich diese Wanderstrecke auch ausgezeichnet für das Radwandern und Montainbiker an.

Ausführliche Information zum Murg-Wehra-Wanderweg finden Sie hier.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Pumpspeicherkraftwerk Atdorf gewinnt für Stadt Wehr erheblich an Bedeutung

Die Betriebsaufgabe der Brennet AG mit den Werken in Wehr und Wehr-Öflingen zum Jahresende ist für die Stadt Wehr und dessen Bürger ein schwerer Schlag.

Auf der Einnahmenseite der Stadt wird es einen erheblichen Einbruch geben, der in absehbarer Zeit kaum gleichwertig ersetzt werden kann. Für jeden Bürger von Wehr bedeutet dies mit hoher Wahrscheinlichkeit eine zusätzliche Belastung der Haushaltskasse durch steigende Gebühren und Abgaben.

Durch diesen Umstand gewinnt das geplante Pumpspeicherkraftwerk bei Atdorf (PSW Atdorf) für jeden Bürger in Wehr eine neue Dimension. Vor dem Bekanntwerden der Betriebsschließungen bei der Brennet AG in Wehr war das PSW Atdorf eine mögliche zusätzliche Einnahmequelle für die Stadt Wehr, was wahrscheinlich zu keiner Senkung der Gebühren und Abgaben für den Bürger geführt hätte. Sie wären einfach stabil geblieben.

Nun kann das geplante Pumpspeicherwerk Atdorf jeden Bürger vor einem starken Anstieg von Gebühren, z.B. für Wasser und Abwasser, bewahren und damit die Haushaltskasse jedes Einzelnen entlasten.

Die Stadt Wehr muss die verlorenen Einnahmen aus der Schließung der Brennet Werke kompensieren und dies geht in Teilbereichen nur über eine Gebühren- und Abgabenerhöhung für jeden einzelnen Bürger.

Das zu erwartende Steueraufkommen aus dem Betrieb des Pumpspeicherkraftwerkes Atdorf wird bei jährlich 4-5 Millionen Euro anzusiedeln sein. Der hiervon auf die Stadt Wehr fallende Teilbetrag kann zu einer deutlichen Entlastung jedes Wehrer Bürgers beitragen, soweit mit diesen Geldern eine Gebühren- und Abgabenerhöhung gemildert wird.

Die meisten Einwohner der Stadt Wehr waren bereits vor dem Bekanntwerden der Betriebsschließungen der Brennet AG dem geplanten Bau des PSW Atdorf gegenüber positiv eingestellt. Nun wird sich die Zahl der Projektbefürworter in Wehr sicher noch einmal deutlich erhöhen.

Die Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen in der Ortsgruppe Wehr interessiert dies offenbar wenig. Diese wollen den Kraftwerksbau nach wie vor mit allen Mitteln verhindern. Gute und vor allem nachvollziehbare Argumente, unter Abwägung aller Vor- und Nachteile, sind bis heute nicht ersichtlich.

Wie so oft ist offenbar auch in Wehr "Grüne Lokalpolitik" eine ideologisch orientierte Verhinderungspolitik, ohne Blick auf das "Große Ganze" und einer fehlenden ganzheitlichen Betrachtungsweise.

Gute Lokalpolitik im Sinne des Bürgers zeichnet sich unter anderem durch eine schonende und belastungsarme Umsetzung von sinnvollen Großbauprojekten aus, nicht durch deren ideologisch motivierte Verhinderung.

Ein wichtiger Aspekt von guter Lokalpolitik ist die Ansiedlung von Industriebetrieben und nicht die Vertreibung der Betriebe an andere Standorte. Der Lokalpolitiker hat mit seiner Wahl vom Bürger den Auftrag erhalten die eigene Region zu stärken, wozu natürlich auch Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen zählt.

Potentielle Investoren für die eigene Region gewinnt man nicht durch einen überzogenen Konfrontationskurs, sondern vielmehr durch lösungsorientiertes Zusammenwirken aller Beteiligten.

Montag, 23. Juli 2012

Brennet AG in Wehr und Öflingen schließt Standorte

Die Brennet AG (Textilindustrie) schließt zum Jahresende die Produktionsstandorte Wehr und Wehr-Öflingen. Von der Schließung dieser beiden Werke sind ca. 300 Mitarbeiter betroffen.

Luftaufnahme Werk Wehr
Foto Wikimedia Commons: Brennet AG, Werk Wehr.

Durch die Standortaufgabe verliert die Stadt Wehr erhebliche Steuer- und Gebühren-Einnahmen, wodurch in absehbarer Zeit die allgemeinen Gebühren für jeden Bürger, z.B. für Wasser und Abwasser, steigen werden.

Luftaufnahme Werk Brennet
Foto Wikimedia Commons: Brennet AG, Werk Öflingen.

Ebenso müssen nun geplante Investitionen der Stadt Wehr neu beurteilt werden, wie beispielsweise die Sanierung des Hallenbades in Wehr.

Bürgermeister Michael Thater und der Gemeinderat der Stadt Wehr müssen nun in möglichst engem Schulterschluss mit der Familie Denk Lösungen für eine neue Nutzungsmöglichkeit der beiden Betriebsgelände der Brennet AG finden.

Möglicherweise kann das geplante Pumpspeicherwerk Atdorf in naher Zukunft diesen Einnahmeverlust der Stadt Wehr mildern und durch die Steuereinnahmen aus dem Kraftwerksbetrieb eine Kostenexplosion bei den Gebühren für jeden Bürger verhindern.

Durch die doch überraschende Unternehmensschließung der Brennet AG erlangt das geplante Pumpspeicherkraftwerk Atdorf für jeden Bürger in Wehr eine völlig neue Dimension. Nun ist das Kraftwerk nicht nur ein weiteres Industriestandbein der Region, sondern kann für jeden Bürger in Wehr eine langfristige Entlastung der eigenen Haushaltskasse werden.

Das durch den Bau des Pumpspeicherkraftwerkes Atdorf zu erwartende Steueraufkommen für die betroffenen Kommunen kann auf 4-5 Millionen Euro pro Jahr veranschlagt werden und wäre für die Stadt Wehr ein gewichtiger Ersatz für die verlorenen Brennet AG Einnahmen.

Der Kraftwerksbau (momentan im Planfeststellungsverfahren) steht derzeit unter einem guten Stern. Das Bauvorhaben der Schluchseewerk AG ist politisch gewollt und wird von der lokalen Bevölkerung und den örtlichen Unternehmern als Bereicherung für die Region unterstützt.

Im Zusammenhang mit dem Bauprojekt haben sich mehrere Bürgerinitiativen (BI) zum PSW Atdorf gebildet. Gegenstimmen kommen nur von einer eher unbedeutenden BI um einige lokale Grüne, ohne Rückhalt in der Bevölkerung der Region und der eigenen Partei auf Landes- und Bundesebene.

Dienstag, 10. Juli 2012

Fischzucht Wehr, frischer und geräucherter Fisch vom Erzeuger

Bei Meier's Fischzucht in Wehr erhalten Freunde der Fischküche frischen und geräucherten Fisch direkt vom Erzeuger. Der Fischzucht angeschlossen ist ein Angelpark, wo die Fischmahlzeit für die heimische Küche auch selbst gefangen werden kann.

Ab Fischzuchtanlage Wehr erhalten Sie folgende Fischarten frisch oder geräuchert für die heimische Küche oder als Highlight für Ihre Party:

  • Regenbogenforelle, frisch oder geräuchert ab 9,50 €/kg
  • Lachsforelle, frisch oder geräuchert ab 11,90 €/kg
  • Saibling, frisch oder geräuchert ab 13,90 €/kg
  • Karpfen, frisch oder geräuchert ab 7,90 €/kg
  • Barsch, frisch ab 14,50 €/kg
  • Hecht, frisch ab 25,90 €/kg
  • Zander, frisch ab 34,50 €/kg
  • Wels, frisch ab 19,50 €/kg
  • Stör, frisch ab 24,50 €/kg
  • Schleie, frisch ab 16,50 €/kg
  • Weißfisch, frisch ab 8,20 €/kg
Das Ausnehmen und säubern der frischen Fische ist bei der Fischzucht Meier in Wehr im Preis enthalten. Der frische Fisch aus Wehr ist somit küchenfertig für Sie vorbereitet.

Informationen und Bestellungen unter:

Meier`s Fischzucht und Angelpark in Wehr (Baden)
Inh. M.Gruber
Schopfheimerstrasse 126
79664 Wehr/Baden
Telefon/Fax: 07762 - 8582


Tipp:

Japan Kois, Euro Kois und Gartenteichfische erhalten Sie in Niedersachsen bei Koi Fischzucht Müller.

Ferienheim der Pfadfinder Wehr

Das Ferienheim St. Raphael liegt zwischen Wehr und Todtmoos, am Eingang der ursprünglichen Wehratalschlucht im südlichen Hotzenwald (Südschwarzwald).

Wehra

Das Judend- und Freizeitheim wird von einer Pfadfindergruppe aus Wehr betreut und bietet eine Übernachtungsmöglichkeit für bis zu 30 Personen. Die gut ausgestattete Hütte eignet sich insbesondere für Naturliebhaber, Wanderer oder Mountainbiker und bietet alle Möglichkeiten zur Selbstversorgung.

Als Unterkunft im Hotzenwald kann die Hütte ab einer Aufenthaltsdauer von 2 Tagen gemietet werden. Gemessen an dem beeindruckenden wild-romantischen Naturraum dieser Region empfiehlt sich jedoch ein Aufenthalt von mindestens einer Woche, um deren ganze Vielfalt in Ruhe genießen und erkunden zu können.

Das Ferienheim eignet sich auch ausgezeichnet für Schüler und Lehrer als Ziel für eine Klassenfahrt in den Schwarzwald. Insbesondere "Großstadtkinder" können hier die Schönheit einer ürsprünglichen Natur kennenlernen.

Eine kleine Zusammenstellung von Ausflugstipps in der näheren Umgebung des Ferienheimes St. Raphael der Pfadfinder Wehr finden Sie hier.

Eine "konventionelle Ferienwohnung" in dieser Region findet man beispielweise unter "Ferienwohnungen und Unterkünfte in Wehr".

Nähere Informationen unter:

Susanne Fricker
Bündtenfeldstr. 2a
D-79664 Wehr
Fon: (+49) 07762-1341
Fax: (+49) 07762-1342
E-Mail


Sonntag, 17. Juni 2012

Die Stadt Wehr in Baden

Die Stadt Wehr in Baden. Hier finden Sie Informationen, News und Tipps rund um die Stadt.

Wehr, Hauptstraße
 
Wehr ist eine Kleinstadt im südlichen Baden-Württemberg, im Landkreis Waldshut-Tiengen gelegen. Der Ort liegt unmittelbar am Hochrhein und dessen Nebenfluss Wehra.

Wehra
Im Norden der Stadt liegt der Hotzenwald, ein südlicher Ausläufer vom Schwarzwald.

Nachbargemeinden von Wehr sind Hasel und Schopfheim im Norden, Herrischried im Nordosten, Rickenbach im Osten, Bad Säckingen im Südosten, Wallbach (Schweiz) im Süden, Möhlin (Schweiz) im Südwesten und Schwörstadt im Westen.